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Barbara Kopf

ist 1931 in Danzig geboren und in Karlsruhe aufgewachsen. Ihr Mitteilungsbedürfnis ist das Erbe ihres Vaters, er redete mit allen Leuten. Von Kind an hatte sie viel zu sagen, ob es jemand hören wollte oder nicht. Gesungen wurde, bis was Wichtiges zu sagen war und umgekehrt. Das Singen hatte ihr ihre Mutter mitgegeben, sie sang gerne und viel. Das Tanzen war ein Vergnügen. Hätte das Üben nicht wehgetan, wären ihr noch Flügel gewachsen.

Die Schule war gut fürs Schreiben und Lesen. Mit dieser Kunst konnte man sich schriftlich äußern, und keiner musste zuhören „müssen“. In jene Zeit fielen die ersten Gedichte und Geschichten. Die Freude am Schreiben ist ihr geblieben. Schreiben statt reden, oder beides. Jeder Lesestoff, der ihr in die Finger kam, wurde verschlungen, das gilt bis heute. Für ihre zwei Kinder im Erzählalter erdachte sie jeden Tag neue Geschichten, die für ihre Kleinen ein unerschöpflicher Unterhaltungsquell waren. Der plötzliche Tod ihres Mannes machte sie erneut zur Schülerin. Sie wurde Kranken-schwester, ein Beruf, der ihr bis zur Berentung Freude machte. Unaufrich-tigkeit, Fanatismus, braune Gesinnung, Rücksichtslosigkeit sind ihr ein Graus, Freundschaft, Freundlichkeit, Aufrichtigkeit, Menschenkinder und Musik mag sie. Ihre Gedichte und Geschichten erlauben einen Blick in die Welt ihrer Fantasie.

Veröffentlichung beim Verlag art of arts in den Anthologien art of xmas und art of live und art of kids und art of magic und in 2012 ... das Buch. 

Über einen Besuch Ihrer Autorinnen-Homepage würde sie sich sehr freuen. www.gewortet.de